Das Aufwachen gegen 3 oder 4 Uhr morgens kann verschiedene Ursachen haben, die häufig mit Stress, Lebensstil oder gesundheitlichen Problemen zusammenhängen.
Stress ist ein wichtiger Faktor: Er erhöht den Cortisolspiegel, ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus stört und zu frühem Erwachen führt. Auch Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder Schlafapnoe beeinträchtigen die Regelmäßigkeit des Schlafs. Hormonelle Schwankungen, insbesondere bei Frauen während der Wechseljahre oder in bestimmten Phasen des Menstruationszyklus, können nächtliches Erwachen verursachen.
Lebensgewohnheiten haben einen erheblichen Einfluss auf die Schlafqualität. Koffeinkonsum am Nachmittag oder Abend, späte, üppige Mahlzeiten oder unregelmäßige Schlafenszeiten können zu nächtlichem Aufwachen führen. Auch äußere Faktoren wie Lärm, Licht oder eine unbequeme Schlafumgebung können den Schlaf stören.
Gesundheitliche Probleme wie Sodbrennen, chronische Schmerzen oder das Restless-Legs-Syndrom erschweren einen erholsamen Schlaf.