Wer ist am stärksten von nächtlichen Wadenkrämpfen bedroht?

Wer ist besonders anfällig für nächtliche Wadenkrämpfe?
Wer schon einmal mitten in der Nacht von einem plötzlichen, stechenden Schmerz in der Wade oder im Fuß aufgeschreckt wurde, weiß, wie schmerzhaft nächtliche Wadenkrämpfe sein können. Diese unwillkürlichen Muskelkontraktionen sind nicht nur schmerzhaft, sondern rauben einem auch den wertvollen Schlaf. Obwohl fast jeder darunter leiden kann, zeigen Studien, dass bestimmte Personengruppen deutlich häufiger betroffen sind als andere.

Schauen wir uns genauer an, wer am stärksten gefährdet ist, warum das passiert und was dagegen getan werden kann.

1. Ältere Menschen:
Das Alter ist einer der Hauptfaktoren für nächtliche Wadenkrämpfe. Tatsächlich leidet etwa jeder dritte Mensch über 60 regelmäßig darunter.

Warum das passiert:

Mit zunehmendem Alter verlieren die Muskeln an Flexibilität und Elastizität.

Die Nerven werden weniger effizient bei der Signalübertragung.

Die Durchblutung verlangsamt sich, wodurch die Blutzufuhr zu Beinen und Füßen reduziert wird.

Diese Kombination macht ältere Erwachsene besonders anfällig für nächtliche Krämpfe.

2. Schwangere Frauen:
Wadenkrämpfe sind eine häufige Beschwerde während der Schwangerschaft, insbesondere im zweiten und dritten Trimester.

Einflussfaktoren: