Wenn Sie diese ungewöhnlichen Hautsymptome haben… könnten Sie bereits betroffen sein… mehr erfahren

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Hautausschlägen im Zusammenhang mit allergischer Rhinitis?

 

Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Schweregrad des Ausschlags. Eine Behandlung, die bei einer Art von Ausschlag wirksam ist, kann bei einer anderen unwirksam sein.

 

Therapeutische Ansätze zielen darauf ab:

 

Schmerzen und Beschwerden lindern

 

Infektionen verhindern

 

Die zugrundeliegende Erkrankung sollte behandelt werden, da der Ausschlag auf eine unzureichende Kontrolle der allergischen Rhinitis hinweisen kann.

 

 

Gängige rezeptfreie Medikamente (OTC):

 

Paracetamol (Tylenol) kann zur Schmerzlinderung beitragen.

⚠️ Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Naproxen oder Aspirin sollten vermieden werden, da sie für Organe gefährlich sein können.

 

 

Bei starken Schmerzen kann der Arzt stärkere Schmerzmittel oder sogar Opioide verschreiben, jedoch nur in Fällen extremer Schmerzen aufgrund des Suchtrisikos.

 

Kortikosteroide können zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen eingesetzt werden, eine Langzeitanwendung wird jedoch nicht empfohlen. Bei Infektionsrisiko kann ein Antibiotikum zur äußerlichen oder oralen Anwendung verschrieben werden.

 

 

 

Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung

 

Immunsuppressiva: Sie reduzieren die Immunantwort, die für Gelenkschäden verantwortlich ist, erhöhen aber auch das Infektionsrisiko.

 

DMARDs (krankheitsmodifizierende Antirheumatika) und Biotherapien: DMARDs verlangsamen das Fortschreiten der AR, während Biotherapien gezielt bestimmte Immunzellen angreifen.

 

JAK-Inhibitoren: Sie werden eingesetzt, wenn andere Behandlungen versagen. Dabei werden bestimmte Gene und die Aktivität von Immunzellen blockiert, die für Entzündungen verantwortlich sind.

 

 

Bei VR beginnt die Behandlung üblicherweise mit Kortikosteroiden (z. B. Prednison). Auch DMARDs wie Methotrexat können eingesetzt werden.

Bei interstitieller granulomatöser Dermatitis werden topische Kortikosteroide und bestimmte Antibiotika verschrieben.

 

Wenn nach einer Änderung der Behandlung ein Hautausschlag auftritt, müssen Sie den Arzt informieren und dürfen die Einnahme des Medikaments nicht ohne ärztlichen Rat abbrechen.

 

 

 

Prognose

 

Es gibt keine definitive Lösung, um RA-bedingte Schübe vollständig zu verhindern. Ärzte versuchen häufig, durch eine Kombination von Medikamenten die Erkrankung besser zu kontrollieren, Entzündungen zu reduzieren und Gelenkschäden zu begrenzen.

 

Ein gesunder Lebensstil ist unerlässlich:

 

Ausreichende Ruhe: reduziert Müdigkeit und Gelenkentzündungen.

 

Regelmäßige körperliche Betätigung: verbessert die Beweglichkeit und stärkt die Muskulatur.

 

Stressbewältigung: Meditation, Spaziergänge, Lesen, entspannende Aktivitäten.

 

Eine ausgewogene Ernährung: reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß, um ein gesundes Gewicht zu erhalten und die Gelenke zu schützen.