Den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften, ist verheerend. Wir suchen nach vertrauten Gegenständen und klammern uns an das, was bleibt: eine Uhr, ein Kissen, einen Flakon Parfüm. Doch manche Dinge können uns nicht trösten, sondern den Schmerz nur verstärken, uns die Energie rauben und unser Zuhause in einen Ort verwandeln, der in der Vergangenheit erstarrt ist. Fällt es Ihnen schwer, loszulassen? Eines dieser Erinnerungsstücke könnte der Grund dafür sein…
Stehende Uhren: eingefrorenes Symbol oder blockierte Emotion?
Besitzten Sie jemals eine Uhr, die im Moment Ihres Todes stehen blieb? Eine bedeutsame Geste … doch manchmal mit schwerwiegenden Folgen. Hinter diesem in der Zeit eingefrorenen Objekt verbirgt sich ein unsichtbarer Anker. Er hält uns zurück, als ob unser Leben auf Eis gelegt worden wäre.
Psychologisch gesehen können diese Gegenstände ein Gefühl der Stagnation verstärken. Es wird dann schwierig, wieder in einen normalen Lebensrhythmus zu finden, Selbstvertrauen zurückzugewinnen oder gar gut zu schlafen. Ganz zu schweigen von der Atmosphäre, die sie zu Hause schaffen: schwer, starr, manchmal bedrückend.
Unser Rat : Wenn diese Uhr noch funktioniert und Ihnen Freude bereitet, behalten Sie sie. Wenn nicht, danken Sie ihr im Stillen … und lassen Sie sie los. Es ist ein kleiner Schritt in Richtung eines Neuanfangs.
