Wenn die Venen in den Händen plötzlich ein verdrehtes, geschwollenes Aussehen annehmen oder sich abnormal vermehren, kann dies auf Durchblutungsstörungen hinweisen, wie beispielsweise das Auftreten von Krampfadern.
Obwohl diese Venenerweiterungen an den Händen seltener vorkommen als an den Beinen, sollten sie dennoch ärztlich abgeklärt werden. Begleiterscheinungen können Schweregefühl, Kribbeln oder anhaltende Schmerzen sein. In schweren Fällen können Komplikationen wie Herzprobleme, Thromboembolie oder Blutgerinnselbildung auftreten.
Angesichts dieser Symptome ist eine ärztliche Konsultation erforderlich, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine angemessene Nachsorge einzuleiten.
Unsere Tipps zur Förderung Ihrer Durchblutung
Die Behandlung richtet sich selbstverständlich nach der Diagnose Ihres Arztes. In physiologischen Fällen ist kein Eingriff erforderlich. Bei diagnostizierten Krampfadern stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
In den frühen Stadien reichen oft schon Änderungen des Lebensstils und der Ernährung aus. Angemessene körperliche Aktivität, das Tragen von Kompressionskleidung und eine antioxidantienreiche Ernährung sind einfache Möglichkeiten, den venösen Rückfluss zu optimieren.
Bei fortgeschritteneren Fällen bietet die ästhetische Medizin minimalinvasive Verfahren an. Gefäßlaser oder Sklerotherapie-Injektionen können das Erscheinungsbild stark sichtbarer Venen reduzieren. Komplexe Situationen erfordern mitunter eine Mikrochirurgie.
Diese Behandlungen zielen in erster Linie auf den ästhetischen Aspekt ab. Ein umfassender Ansatz, der ärztliche Überwachung und gute Alltagsgewohnheiten kombiniert, ist weiterhin der Schlüssel zur langfristigen Erhaltung Ihrer Venengesundheit.
Kurz gesagt : Unauffällige und schmerzlose Venen sind kein Grund zur Sorge. Sollten Sie jedoch Veränderungen im Aussehen oder anhaltende Beschwerden bemerken, ist eine ärztliche Untersuchung ratsam, um die Gesundheit Ihrer Hände zu erhalten.
