Nächtliche Wadenkrämpfe: Warum treten sie auf und wie lassen sie sich auf natürliche Weise vermeiden?

Warum bekommen wir nachts Krämpfe?
Falls Sie dachten, Krämpfe entstünden nur durch Bewegungsmangel oder im Alter, irren Sie sich. Hier sind einige häufig unterschätzte Ursachen:

Unzureichende Flüssigkeitszufuhr: Wer tagsüber nicht genug trinkt, gerät aus dem Gleichgewicht essenzieller Mineralstoffe (Magnesium, Kalium, Kalzium), die für eine optimale Muskelentspannung unerlässlich sind.
Bewegungsmangel: Langes Sitzen mit übereinandergeschlagenen Beinen oder ohne Bewegung fördert Muskelverspannungen. Die Muskeln werden sich irgendwann bemerkbar machen!
Unzureichend vorbereitete körperliche Aktivität: Sport ohne Aufwärmen oder Dehnen führt zu Muskelermüdung, die sich nachts bemerkbar machen kann.
Ungünstige Schlafpositionen: Wer mit nach unten zeigenden Füßen schläft (wie eine Balletttänzerin), verkürzt die Wadenmuskulatur und kann nachts um 3 Uhr zu Krämpfen führen .
Altersbedingte Veränderungen: Ab 50 Jahren verlieren die Muskeln allmählich an Spannkraft, was Krämpfe begünstigt.
Schwangerschaft: Schwangere Frauen spüren einen erhöhten Druck auf ihren Beinen, was Muskelkrämpfe verstärken kann.
Bestimmte Medikamente: Diuretika oder Betablocker können den Mineralstoffhaushalt des Körpers verändern und manchmal zu Krämpfen führen.
5 natürliche Wege, um nächtliche Krämpfe loszuwerden.
Gute Nachricht: Es ist durchaus möglich, diese nächtlichen Schmerzen ohne Medikamente zu verhindern, indem man einfach gute Gewohnheiten annimmt.