Mikrozysten: Alles, was Sie über diese Knötchen unter der Haut wissen müssen UND

Welche Behandlungsmethoden gibt es bei mikrozystischer Akne?

Jeder von uns kann morgens mit einem kleinen Pickel im Gesicht aufwachen, doch von mikrozystischer Akne spricht man erst, wenn die meisten Hautveränderungen geschlossene Komedonen sind. Aber wie wird man dieses Hautproblem los?

 

Hautreinigung beim Hautarzt

 

Zunächst ist eine Beratung beim Dermatologen für eine professionelle Hautreinigung notwendig. Das Prinzip? Mit einer kleinen Skalpellklinge oder Lanzette wird ein winziger Schnitt in die Mikrozyste gesetzt. Dadurch öffnet sich das geschlossene Komedo und der überschüssige Talg kann entfernt werden. „Diese Technik ist essenziell für die Behandlung von mikrozystischer Akne, wird aber leider zu selten angewendet“, bedauert der Dermatologe. Das Problem? Sie wird nicht von der Krankenkasse übernommen.

 

Medikamentöse Behandlungen

Bei einem ersten Beratungsgespräch kann der Facharzt zunächst Antibiotika mit entzündungshemmender Wirkung verschreiben. Diese heilen zwar nicht direkt die Mikrozysten, neutralisieren aber die für die Entzündung verantwortlichen Bakterien und lindern das Auftreten roter Pickel. Nach der Hautreinigung kann zusätzlich eine Aknebehandlung zur äußerlichen Anwendung verordnet werden. Gele, Cremes oder Lotionen mit Retinoiden (einschließlich des bekannten Roaccutans) können die Haut reizen und reizen. Daher empfiehlt es sich, diese Produkte mit milderen, feuchtigkeitsspendenden Cremes zu kombinieren. Bei schwerer Akne kann der Dermatologe auch orale Medikamente verschreiben.