Mikrozysten: Alles, was Sie über diese Knötchen unter der Haut wissen müssen UND

Mikrozysten: Alles, was Sie über diese Knötchen unter der Haut wissen müssen UND

Was ist eine Mikrozyste und wie kann man sie erkennen?

Eine Mikrozyste, eine einfache Form der Akne, entsteht durch die Verstopfung des Haarfollikels – einer subkutanen Vertiefung, aus der ein Haar wächst – durch eine „Verdickung der äußersten Hautschicht“, erklärt der Experte. Anders ausgedrückt: Überschüssiger Talg, der von den Talgdrüsen produziert wird, sammelt sich in dieser Vertiefung und kann nicht abfließen, da die Öffnung verstopft ist. Dieses Phänomen ist somit die Grundlage für die Entstehung der Mikrozyste.

Diese Retentionsherde, die häufig in der T-Zone des Gesichts (Stirn, Nase und Kinn) auftreten, können auch an den Wangen vorkommen. Da sie unter der Haut liegen und die Hautfarbe nicht beeinflussen, sind Mikrozysten nahezu unsichtbar. Sie zeichnen sich in der Regel durch kleine, harte, tastbare Knötchen aus. In manchen Fällen werden sie bei Lichteinfall mit bloßem Auge sichtbar. Diese Knötchen unter der Haut, auch geschlossene Komedonen genannt, lassen sich nicht wie offene Komedonen durch einfachen Druck aus der Epidermis entfernen. Sie gleichen daher einem Druckkessel. „Mikrozysten entzünden sich leicht und verwandeln sich so in schmerzhafte, rote Pickel“, erklärt der Spezialist.

 

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Was sind die Ursachen von Mikrozysten?

 

Mikrozysten – eine Form der Akne in der Pubertät oder im Erwachsenenalter, auch hormonelle Akne genannt – können vielfältige Ursachen haben, angefangen bei Hormonschwankungen. Tatsächlich werden sie durch ein bestimmtes hormonelles Milieu begünstigt, insbesondere durch eine erhöhte Produktion männlicher Hormone (Testosteron). Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Akne häufig mit fettiger Haut einhergeht, da diese verstopfte Poren und die Bildung von Mikrozysten fördert. Diese können auch durch äußere Faktoren verursacht werden.