Schlaf soll der Erholung dienen, doch unsere Gewohnheiten können mitunter ernsthafte Hautprobleme verursachen. Dermatologen stellen immer häufiger fest, dass bestimmte alltägliche Handlungen, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen, zu Entzündungen, verstopften Poren, Infektionen oder der Verschlimmerung bestehender Hauterkrankungen führen können.
Das Foto zeigt ein typisches Beispiel für Hautirritationen, die im Schlaf unter bestimmten Bedingungen auftreten können. Hier sind die häufigsten Ursachen.
🛌 Mit schmutzigen Laken schlafen
Dies ist eine der Hauptursachen für Hautausschläge und Entzündungen im Rücken- und Schulterbereich.
Folgende Gegenstände sammeln sich auf den Teppichen an:
• Schweiß
• Talg
• abgestorbene Hautzellen
• Bakterien
• Milben
Diese Umgebung verstopft die Poren und verursacht eine Entzündung der Haarfollikel, eine sogenannte Follikulitis. Das Ergebnis ist oft identisch mit dem Foto: rote, schmerzhafte Knötchen, die sich ausbreiten können.
👚 In Kleidung schlafen, die keine Luft durchlässt
Synthetische Stoffe speichern Wärme und Feuchtigkeit.
Wenn die Haut nachts schwitzt und der Körper nicht atmen kann, verstopfen und entzünden sich die Poren.
Baumwolle und Leinen sind die am besten geeigneten Materialien für empfindliche Haut.
🧴 Nach dem Sport oder der Arbeit schlafen gehen, ohne sich vorher gewaschen zu haben
Wer nach dem Sport einschläft, ohne zu duschen, dessen Rücken ist mit Schweiß und Bakterien vermischt. Unter diesen Bedingungen entsteht die sogenannte „Körperakne“.
🐶 Mit Haustieren schlafen
Viele Menschen schlafen mit ihrem Hund oder ihrer Katze ein, doch das birgt Risiken:
• Haare und Schuppen
• Bakterien von den Pfoten
• Parasiten (selten, aber möglich)
• Mikroverletzungen durch Nägel
All dies kann zu Hautausschlägen, Reizungen oder allergischen Reaktionen führen.