Das ändert alles.

Koffein ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems, das insbesondere bei hohem Konsum vorübergehendes Händezittern verursachen kann. Dieses Zittern ist in der Regel leicht und verschwindet, sobald das Koffein vom Körper abgebaut wurde. Auch Alkohol kann die Handstabilität beeinträchtigen, jedoch auf andere Weise.
Mäßiger Alkoholkonsum kann die Symptome des essentiellen Tremors vorübergehend lindern, chronischer Alkoholkonsum hingegen kann zu Entzugstremor führen, der auch ohne Alkohol auftritt. Dieser Tremor kann stärker ausgeprägt sein und ist ein Anzeichen für Alkoholabhängigkeit. Eine Reduzierung des Koffeinkonsums und ein mäßiger Alkoholkonsum können helfen, den durch diese Substanzen bedingten Tremor zu kontrollieren.
7. Angst und Stress: Wann sie eine Rolle spielen
Angst und Stress sind häufige Ursachen für vorübergehendes Händezittern. In Phasen starken Stresses oder Angstzuständen reagiert der Körper mit einer „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion und schüttet Adrenalin und andere Stresshormone aus. Dies kann zu Symptomen wie Herzrasen, Schwitzen und Zittern führen.
Stressbedingtes Zittern ist meist vorübergehend, chronische Angstzustände können jedoch zu anhaltenden Symptomen führen. Techniken wie tiefes Atmen, Meditation und regelmäßige Bewegung können helfen, Stress abzubauen und die Häufigkeit des Zitterns zu reduzieren. In manchen Fällen sind eine Therapie oder Medikamente zur Behandlung zugrunde liegender Angststörungen erforderlich.
8. Nährstoffmängel: Die Rolle von Vitaminen und Mineralstoffen
Bestimmte Nährstoffmängel können zu Händezittern beitragen. Beispielsweise kann ein Mangel an Vitamin B12, das für die Nervengesundheit unerlässlich ist, zu neurologischen Symptomen, einschließlich Zittern, führen. Ebenso können niedrige Magnesiumwerte, ein Mineralstoff, der an der Muskelfunktion beteiligt ist, Muskelkrämpfe und Zittern verursachen.