Benötigt die Seele tatsächlich Tage, um zu gehen? Das zeigen Studien zum Bewusstsein nach dem Tod.

Benötigt die Seele tatsächlich Tage, um zu gehen? Das zeigen Studien zum Bewusstsein nach dem Tod.
Die Vorstellung, dass die Seele nach dem Tod drei Tage lang im Körper verbleibt, ist ein uralter Glaube, der in verschiedenen Kulturen und Religionen verbreitet ist. Einige spirituelle Traditionen besagen, dass sich die Seele in dieser Zeit auf ihren Abschied einstellt, das Geschehen um sich herum beobachtet und sich von ihren Lieben verabschiedet. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Gibt es Beweise für ein Bewusstsein nach dem Tod?

Im Folgenden gehen wir sowohl auf die spirituelle Perspektive als auch auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber ein, was in den Augenblicken nach dem Tod geschieht.

Der Glaube an die „3 Tage“: Ein spiritueller Übergang
Viele Traditionen vertreten die Auffassung, dass die Seele eine Übergangszeit benötigt, um sich vollständig vom physischen Körper zu lösen:

Im tibetischen Buddhismus spricht man vom Bardo, einem Zwischenzustand, der bis zu 49 Tage dauern kann, wobei die ersten Tage entscheidend dafür sind, dass die Seele erkennt, dass sie gestorben ist.

Im Judentum glaubt man, dass die Seele drei Tage lang im Körper verweilt, bevor sie ihre Reise ins Jenseits antritt.

In einigen lateinamerikanischen Volksglauben heißt es, dass „die Seele nicht weiß, dass sie gestorben ist“ und noch eine kurze Zeit in der Nähe der Lebenden verweilt, insbesondere wenn der Tod plötzlich eingetreten ist.

Diese Deutungen sind zwar symbolisch, haben aber eines gemeinsam: Die Seele braucht Zeit, um sich zu lösen und ihren neuen Zustand zu akzeptieren

Und was sagt die Wissenschaft über das Bewusstsein nach dem Tod?